Ressourcen, Methoden & KI

Innerhalb des Projektes wurden den Studierenden einige Ressourcen und Materialien zur Verfügung gestellt, die ihnen die Arbeit an ihren Unterrichtsmaterialien erleichtern sollten.

Zur Vermittlung der Inhalte wurden verschiedene Methoden eingesetzt, darunter Diskussionen, Gruppenarbeiten und Vorträge. Neben klassischen Lehrer*innenvorträgen, vor allem zu Beginn der Vorlesungszeit, die der Informationsvermittlung dienten, wurde den Studierenden in Form von Gruppenarbeiten und Diskussionsrunden die Möglichkeit der Partizipation geboten. Zusätzlich erhielten sie Input von externen ReferentInnen. Im Anschluss daran wurde den Studierenden viel Freiheit bei der Weiterarbeit gelassen, indem es ihnen offenstand, ob sie im Folgenden alleine oder im Team arbeiten. Auch der Prozess der Materialentwicklung konnte dementsprechend individuell gestaltet werden. Die Kombination aus diesen Methoden förderte die aktive Teilnahme und das kritische Denken der Teilnehmenden. 

Auch setzten wir digitale Tools, beispielsweise Tutory, ein, um digitale, OER-komforme Arbeitsblätter zu erstellen, oder Ratte 2.0, um Texte hinsichtlich der Lesezeit und –schwierigkeit für die jeweils vorgesehenen Klassenstufen zu prüfen. Damit wurde den Studierenden die Erstellung der Materialien zum einen erleichtert, zum anderen arbeiteten auf diese Weise alle einheitlich. 

Ebenso steigerte die Nutzung der KI-Tools das Engagement der Studierenden. Die Studierenden nutzten die DSGVO-konformen KIs von fobizz und erstellten hiermit Bilder und Erstfassungen für Lesetexte. Prompting-Kompetenzen wurden im Seminar dezidiert gefördert und Chancen und Herausforungen der KI-Nutzung für die Unterrichtsplanung reflektiert.

Für das Seminar wurden überdies weitere Ressourcen bereitgestellt, darunter Literatur, digitale Tools sowie Hilfestellungen für das Selbstfeedback und zur Inspiration. Zusätzlich wurden externe Referentinnen der OER-Servicestelle der Universität Siegen eingeladen, um das Seminar zu bereichern. Begleitet wurden die Seminarteilnehmenden neben ihren Dozentinnen von zwei Peertutorinnen, die durch Sprechstunden und individuelle Feedbackprozesse für Unterstützung gesorgt haben.